Worum handelt es sich bei der TECAR-Therapie? Die TECAR-Therapie ist eine Kombination aus Kontaktdiathermie- und Elektrotherapie. Dabei handelt es sich um ein medizinisches Verfahren, das elektromagnetische Energie auf biologischem Gewebe anwendet. Das Spektrum der therapeutischen Wellenlängen reicht von 300 KHz bis 1,2 MHz. Hauptanwendungsgebiete für die TECAR-Therapie:
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Die TECAR-Therapie ist eine Art Kombination aus Kontaktdiathermie und Elektrotherapie. Es ist einer medizinischen Anwendung, die elektromagnetische Energie auf biologisches Gewebe anwendet. Die angewandte elektromagnetische Frequenz stammt aus dem Spektrum der Radiofrequenzen und löst keine Muskelkontraktionen aus. Das Spektrum der therapeutischen Wellenlängen reicht von 300 KHz bis 1.2 MHz. Der Weg des Hochfrequenzstroms und das begleitende elektromagnetische Feld werden durch die Positionen der Elektroden und die Zusammensetzung des Körpers des Patienten bestimmt. Das erzeugte elektromagnetische Feld, kapazitiv oder resistiv, erzeugt Wärme und ermöglicht gezielte, leicht zu steuerne therapeutische Anwendungen. Die wärmeinduzierte Vasodilatation steigert den Austausch von Substanzen, was zu einer Drainage in dem entzündeten Bereich und zu einem Zufluss reparativer Zellen führt. Die TECAR-Therapie hat außerdem aufgrund der von ihr ausgelösten Stimulation der Endorphin-Produktion schmerzlösende Eigenschaften. Die TECAR-Therapie verwendet hochfrequente Ströme für die Biostimulation von Gewebe mit unterschiedlichem Widerstand.